In stiller Nacht: Käuzchenrufe

Als Bewohner der Nadelwaldzone der Nordhalbkugel kommt der Raufußkauz in Mitteleuropa nur in Gebirgen oder großen, reich strukturieren Waldgebieten vor. An die kalten Winter ist er hervorragend angepasst: Seine Beine sind bis zu den Krallen befiedert. Daher der Name Raufußkauz. 

Im Naturpark Niederlausitzer Landrücken findet die ca. 24 cm große Eule in den ausgedehnten kühlen Wäldern auf dem Landrücken – besonders in der Rochauer  und Babbener Heide – gute Lebensbedingungen, seit die Bäume wieder älter werden dürfen und damit mehr Schwarzspechte Höhlen zimmern können. Diese Höhlen nutzt der Kauz, um seine Brut aufzuziehen.

Im späten Winter sucht sich der Raufußkauz eine Braut. In klaren frostigen Nächten ertönt sein Balzlied. Die  typischen bu-bu-bu-bu-bu-Rufe sind weithin zu vernehmen.

Gebiet

  • Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Kategorien

  • Vögel