Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Als Land der Gegensätze präsentiert sich die Naturlandschaft im Süden Brandenburgs: Der namengebende Landrücken ist von weiten Wäldern bedeckt; an seinem Fuß entspringen Quellen, die Moore, kleine Bäche und Teichlandschaften speisen. In der Ebene erstrecken sich Ackerlandschaften, in die kleine Dörfer mit Feldsteinkirchen, Herrenhäusern und ländlichen Parkanlagen eingestreut sind.

Ganz anders zeigen sich die Bergbaufolgelandschaften, die Hinterlassenschaften des Kohleabbaus. Durch die Flutung der Restlöcher und den Wiederanstieg des Grundwassers sind sechs große Seen und weitere Gewässer entstanden. Dünen, Trockenrasen und Sandheiden auf den ehemaligen Kippen sind wertvoll für selten gewordene Tiere und Pflanzen. Die Heinz Sielmann Stiftung hat 30 Quadratkilometer dieser Landschaft erworben, um ihre natürliche Entwicklung zu sichern.

Im Herbst sorgen tausende im Luckauer Becken rastende Kraniche und Wildgänse für ein eindrucksvolles Spektakel.  Luckau, Fürstlich Drehna und Altdöbern locken mit ihren historischen Bauten und ihren Parkanlagen zum Besuch.

Wandern, Rad fahren und Tierbeobachtungen sind gute Möglichkeiten, die Schönheit und Eigenart der Region zu genießen. In der Naturpark-Info in Fürstlich Drehna und im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen ist mehr über die Angebote des Naturparks zu erfahren.

Aktuelles & Empfehlungen

Weitere Veranstaltungen und Tipps für Erkundungen des Naturparks finden Sie im Hauptmenü.

14.03.2025 - 16.03.2025
Bäume lesen lernen

Apfelbaum mit vielen roten Äpfeln an den Zweigen

Seminar – Einführung in die Betrachtung, den Aufbau und den naturgemäßen Schnitt von Obstbäumen

Hier zu finden:

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Deutschland entdecken

Ein großes Foto prägt die Broschüre: Eine Frau wandert auf einem Berggipfel mit weiter Aussicht auf das grüne Umland.

Meldung vom 19.12.2024: Der Verband Deutscher Naturparke wirbt für „Reisen in die Nationalen Naturlandschaften“. In der gleichnamigen Broschüre finden sich Reiseideen und Erlebnisangebote für das Jahr 2025.

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Maßnahmenvorschläge zur Kühlung der Landschaft in der Gemeinde Heideblick

Meldung vom 11.11.2024: Mit welchen Maßnahmen können Landnutzer der Region besser auf die Veränderungen durch den Klimawandel reagieren? Das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V. erarbeitete Vorschläge für Flächen in der Gemeinde Heideblick.

Hier zu finden:

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Neues aus dem Auerhuhnprojekt

Meldung vom 17.09.2024: Der 9. Rundbrief informiert Sie über den weiteren Projetkverlauf zur "Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz"

Hier zu finden:

Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Niederlausitzer Landrücken
Niederlausitzer Heidelandschaft Niederlausitzer Landrücken
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Naturpark aus der Vogelperspektive

Blick auf ein Haus, begrüntes Gelände und einen See aus der Vogelperspektive.

Meldung vom 15.09.2024: Einen Eindruck, wie Kraniche und Gänse den Naturpark sehen, kann man hier gewinnen: Ein kurzes Video zeigt ...

Hier zu finden:

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Was tun wenn der Wolf kommt?

Wolf (Canis lupus) | Foto (captive): Steffen Bohl

Meldung vom 01.01.2024: Der Wolf kommt fast flächendeckend im Süden Brandenburgs vor und ist auch im Naturpark Niederlausitzer Landrücken zuhause. Die Wahrscheinlichkeit, auf seine Spuren zu treffen, ist recht hoch. Im Falle eines Nutztierrisses mit Verdacht auf den Wolf, ist Folgendes zu beachten:

Huflattich

Der Huflattich gehört im Frühjahr zu den ersten Pflanzen, die ihre Blüten entfalten.

Hier zu finden:

Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Nuthe-Nieplitz Naturpark Niederlausitzer Landrücken Naturpark Schlaubetal
Niederlausitzer Heidelandschaft Nuthe-
Nieplitz
Niederlausitzer Landrücken Schlaubetal
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In stiller Nacht: Käuzchenrufe

Ein kleiner braun-weiß gefleckter Kauz mit großem Kopf sitzt auf einem Ast des eines Fichtenstamms. Mit leuchtend gelben Augen beobachtet er die Umgebung.

In den Wäldern auf dem Landrücken ertönt in frostigen Winternächten das Balzlied der Raufußkäuze.

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Frühlingsauftakt: Amphibienwanderung

Drei dicke braune Kröten hocken aufeinander und halten sich gegenseitig fest.

Mit dem Ausklingen des Winters treibt es die Amphibien aus ihren Winterquartieren. Naturwacht und ehremamtliche Helfer sorgen an mehreren Orten im Naturpark dafür, dass die Tiere heil über die Straße kommen.

Hier zu finden:

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