Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Als Land der Gegensätze präsentiert sich die Naturlandschaft im Süden Brandenburgs: Der namengebende Landrücken ist von weiten Wäldern bedeckt; an seinem Fuß entspringen Quellen, die Moore, kleine Bäche und Teichlandschaften speisen. In der Ebene erstrecken sich Ackerlandschaften, in die kleine Dörfer mit Feldsteinkirchen, Herrenhäusern und ländlichen Parkanlagen eingestreut sind.

Ganz anders zeigen sich die Bergbaufolgelandschaften, die Hinterlassenschaften des Kohleabbaus. Durch die Flutung der Restlöcher und den Wiederanstieg des Grundwassers sind sechs große Seen und weitere Gewässer entstanden. Dünen, Trockenrasen und Sandheiden auf den ehemaligen Kippen sind wertvoll für selten gewordene Tiere und Pflanzen. Die Heinz Sielmann Stiftung hat 30 Quadratkilometer dieser Landschaft erworben, um ihre natürliche Entwicklung zu sichern.

Im Herbst sorgen tausende im Luckauer Becken rastende Kraniche und Wildgänse für ein eindrucksvolles Spektakel.  Luckau, Fürstlich Drehna und Altdöbern locken mit ihren historischen Bauten und ihren Parkanlagen zum Besuch.

Wandern, Rad fahren und Tierbeobachtungen sind gute Möglichkeiten, die Schönheit und Eigenart der Region zu genießen. In der Naturpark-Info in Fürstlich Drehna und im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen ist mehr über die Angebote des Naturparks zu erfahren.

Aktuelles & Empfehlungen

Weitere Veranstaltungen und Tipps für Erkundungen des Naturparks finden Sie im Hauptmenü.

Maßnahmenvorschläge zur Kühlung der Landschaft in der Gemeinde Heideblick

Meldung vom 11.11.2024: Mit welchen Maßnahmen können Landnutzer der Region besser auf die Veränderungen durch den Klimawandel reagieren? Das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V. erarbeitete Vorschläge für Flächen in der Gemeinde Heideblick.

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Neues aus dem Auerhuhnprojekt

Meldung vom 17.09.2024: Der 9. Rundbrief informiert Sie über den weiteren Projetkverlauf zur "Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz"

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Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Niederlausitzer Landrücken
Niederlausitzer Heidelandschaft Niederlausitzer Landrücken
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Was tun wenn der Wolf kommt?

Wolf (Canis lupus) | Foto (captive): Steffen Bohl

Meldung vom 01.01.2024: Der Wolf kommt fast flächendeckend im Süden Brandenburgs vor und ist auch im Naturpark Niederlausitzer Landrücken zuhause. Die Wahrscheinlichkeit, auf seine Spuren zu treffen, ist recht hoch. Im Falle eines Nutztierrisses mit Verdacht auf den Wolf, ist Folgendes zu beachten:

Scharenweise: Saat- und Blässgänse

fliegende Gänse am blauen Himmel

Tausende nordische Gänse flüchten vor dem sibirischen Winter nach Mitteleuropa. Hauptsächlich Saatgänse und Blässgänse verweilen im späten Herbst im Luckauer Raum.

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Naturpark Niederlausitzer Landrücken Naturpark Nuthe-Nieplitz
Niederlausitzer Landrücken Nuthe-
Nieplitz
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Schmuckes Federvieh: Silberreiher

Wie ein Pfeil fliegt ein schneeweißer Reiher mit gelbem Schnabel durchs Bild. Sein Körper ist langgestreckt, die Flügel schlagen kraftvoll. Vor dem fast schwarzen Hintergrund strahlt der Vogel förmlich.

Mit ihrem hellen Federkleid sind die Silberreiher unverkennbar. In den Wintermonaten können wir sie oft an den Seeufern beobachten.

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Naturpark Niederlausitzer Landrücken Naturpark Dahme-Heideseen Naturpark Schlaubetal
Niederlausitzer Landrücken Dahme-Heideseen Schlaubetal
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Niederlausitzer Rarität: Niederlausitzer Tieflandfichte

Eine düstere Szenerie: Vor wenigen in der Sonne leuchtenden, bunt gefärbten Laubbäumen zeichnen sich die Silhouetten von Nadelbäumen ab. Auf den von Farnen bedeckten Boden im Vordergrund dringt kaum Licht.

Die echte Niederlausitzerin unterscheidet sich äußerlich kaum von der Gemeinen Fichte. Doch sie ist besser an die hier herrschenden Witterungsbedingungen angepasst.

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Bunte Beeren: Wildfrüchte

zwei von kleinen Eiskristallen überzogene rote Hagebutten

Wildsträucher bieten jetzt einen Augen- und Gaumenschmaus.

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