Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Als Land der Gegensätze präsentiert sich die Naturlandschaft im Süden Brandenburgs: Der namengebende Landrücken ist von weiten Wäldern bedeckt; an seinem Fuß entspringen Quellen, die Moore, kleine Bäche und Teichlandschaften speisen. In der Ebene erstrecken sich Ackerlandschaften, in die kleine Dörfer mit Feldsteinkirchen, Herrenhäusern und ländlichen Parkanlagen eingestreut sind.

Ganz anders zeigen sich die Bergbaufolgelandschaften, die Hinterlassenschaften des Kohleabbaus. Durch die Flutung der Restlöcher und den Wiederanstieg des Grundwassers sind sechs große Seen und weitere Gewässer entstanden. Dünen, Trockenrasen und Sandheiden auf den ehemaligen Kippen sind wertvoll für selten gewordene Tiere und Pflanzen. Die Heinz Sielmann Stiftung hat 30 Quadratkilometer dieser Landschaft erworben, um ihre natürliche Entwicklung zu sichern.

Im Herbst sorgen tausende im Luckauer Becken rastende Kraniche und Wildgänse für ein eindrucksvolles Spektakel.  Luckau, Fürstlich Drehna und Altdöbern locken mit ihren historischen Bauten und ihren Parkanlagen zum Besuch.

Wandern, Rad fahren und Tierbeobachtungen sind gute Möglichkeiten, die Schönheit und Eigenart der Region zu genießen. In der Naturpark-Info in Fürstlich Drehna und im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen ist mehr über die Angebote des Naturparks zu erfahren.

Aktuelles & Empfehlungen

Weitere Veranstaltungen und Tipps für Erkundungen des Naturparks finden Sie im Hauptmenü.

Neues Fledermaus-Quartier bringt Leben in historische Mauern

Gebäudemauern aus groben Steinen in einem Wald

Meldung vom 11.03.2024: Im Wald nahe Fürstlich Drehna ließ der Naturpark Niederlausitzer Landrücken ein neues Fledermausquartier herrichten. Die Artenschutzmaßnahme sichert zugleich historische Bausubstanz.

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Wohnungsbau für den Raufußkauz

Ein Mann klettert in luftiger Höhe an einem geraden Kiefernstamm.

Meldung vom 04.03.2024: Im Waldgebiet der Rochauer Heide hat die Naturparkverwaltung zehn Nistkästen für Raufußkäuze aufgehängt. Sie unterstützt damit die Wohnungssuche der kleinen Eulen und trägt zur Stabilisierung der Bestände im Naturpark Niederlausitzer Landrücken bei.

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Was tun wenn der Wolf kommt?

Wolf (Canis lupus) | Foto (captive): Steffen Bohl

Meldung vom 01.01.2024: Der Wolf kommt fast flächendeckend im Süden Brandenburgs vor und ist auch im Naturpark Niederlausitzer Landrücken zuhause. Die Wahrscheinlichkeit, auf seine Spuren zu treffen, ist recht hoch. Im Falle eines Nutztierrisses mit Verdacht auf den Wolf, ist Folgendes zu beachten:

Mitmachen: Für mehr Natur im Garten

Meldung vom 01.01.2024: Wer seinen Garten so gestaltet und pflegt, dass darin auch Natur Platz hat, kann das gerne zeigen und seinen Garten auszeichnen lassen. Erfüllt er die nötigen Kriterien und liegt in einem Naturpark, kann er sich mit der "Natur-im-Garten"-Plakette schmücken.

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Publikumsliebling des Naturpark-Fotowettbewerbs „Natur im Garten“

Katze im Gras

Meldung vom 22.11.2023: Publikumsliebling des diesjährigen Naturpark-Fotowettbewerbs ist eine Aufnahme von Gerda Kalkbrenner.

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Naturpark aus der Vogelperspektive

Blick auf ein Haus, begrüntes Gelände und einen See aus der Vogelperspektive.

Meldung vom 31.10.2023: Einen Eindruck, wie Kraniche und Gänse den Naturpark sehen, kann man hier gewinnen: Ein kurzer Film zeigt ...

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VDN verlieh Brandenburger Naturparken das Zertifikat „Qualitätsnaturpark“

Eine Gruppe Männer und Frauen. Jeder hält eine Urkunde in den Händen.

Meldung vom 25.09.2023: Die Naturparke Stechlin-Ruppiner Land und Niederlausitzer Landrücken wurden vom Verband Deutscher Naturparke e. V. im Rahmen der „Qualitätsoffensive Naturparke“ für ihre Arbeit ausgezeichnet.

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Naturpark Niederlausitzer Landrücken Naturpark Stechlin-Ruppiner Land
Niederlausitzer Landrücken Stechlin-
Ruppiner
Land
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Niederlausitzer Rarität: Niederlausitzer Tieflandfichte

Eine düstere Szenerie: Vor wenigen in der Sonne leuchtenden, bunt gefärbten Laubbäumen zeichnen sich die Silhouetten von Nadelbäumen ab. Auf den von Farnen bedeckten Boden im Vordergrund dringt kaum Licht.

Die echte Niederlausitzerin unterscheidet sich äußerlich kaum von der Gemeinen Fichte. Doch sie ist besser an die hier herrschenden Witterungsbedingungen angepasst.

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Kiefern-Mistel

Sie ist ein eigentümliches Gewächs, Sagen umwoben und mit Heilkräften versehen.

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Naturpark Dahme-Heideseen Naturpark Niederlausitzer Landrücken
Dahme-Heideseen Niederlausitzer Landrücken
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In stiller Nacht: Käuzchenrufe

Ein kleiner braun-weiß gefleckter Kauz mit großem Kopf sitzt auf einem Ast des eines Fichtenstamms. Mit leuchtend gelben Augen beobachtet er die Umgebung.

In den Wäldern auf dem Landrücken ertönt in frostigen Winternächten das Balzlied der Raufußkäuze.

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Schwarzspecht

Der größte europäische Specht benötigt alte Bäume für seine Bruthöhlen. Von seiner Bautätigkeit profitieren zahlreiche andere Arten.

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Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Niederlausitzer Landrücken Naturpark Westhavelland Naturpark Dahme-Heideseen Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Naturpark Nuthe-Nieplitz Naturpark Schlaubetal Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe
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Star im Frühlings-Prachtkleid

Er ist der Star der Vogelwelt im zeitigen Frühjahr, wenn er nach nur wenigen Monaten Abwesenheit aus seinem Winterquartier zurückkehrt.

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Naturpark Dahme-Heideseen Naturpark Niederlausitzer Landrücken
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Huflattich

Der Huflattich gehört im Frühjahr zu den ersten Pflanzen, die ihre Blüten entfalten.

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Frühlingsauftakt: Amphibienwanderung

Drei dicke braune Kröten hocken aufeinander und halten sich gegenseitig fest.

Mit dem Ausklingen des Winters treibt es die Amphibien aus ihren Winterquartieren. Naturwacht und ehremamtliche Helfer sorgen an mehreren Orten im Naturpark dafür, dass die Tiere heil über die Straße kommen.

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