Umweltbildung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Brandenburgs Naturlandschaften stellen als Modellregionen für eine nachhaltige und umweltverträgliche Regionalentwicklung wichtige Erfahrungsräume dar. Durch eine breite Bildungsarbeit werden hier Informationen und Zusammenhänge über Lebensräume, Pflanzen und Tiere aber auch über die kulturhistorischen Hintergründe der Regionen und die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen naturräumlicher Umgebung, wirtschaftlicher Entwicklung und sozialem Umfeld vermittelt.

Wichtige Träger dieser Arbeit in Naturlandschaften sind die Besucherinformationszentren, die Naturwacht Brandenburg sowie verschiedene regionale Partner.

Arbeitskreis und Spezialistenlager

In der Niederlausitz haben Naturschutz und Umweltbildung eine lange Tradition. 1966 wurde in Luckau der Biologische Arbeitskreis (BAK) gegründet. Bis heute bestimmt diese Organisation, die sich 1990 dem Naturschutzbund (NABU) anschloss, die ehrenamtliche Naturschutzarbeit. 1969 fand in Drehna erstmals ein Spezialistenferienlager für junge Biologen statt. Daraus entstand eine lange währende Tradition. Auch in Calau und Finsterwalde entstanden nach 1970 aktive Naturschutzgruppen, die heute im NABU organisiert sind.

Im Naturpark Niederlausitzer Landrücken wird auf diese langjährige Arbeit aufgebaut. Die ehrenamtlichen Naturschutzexperten unterstützen bei der Erfassung von Arten und der Betreuung von Schutzgebieten. Und sie bereichern mit ihrer Orts- und Artenkenntnis Natur-Erlebnis- und Natur-Bildungsveranstaltungen anderer Akteure.

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