Was tun, wenn der Wolf kommt
Der Wolf kommt fast flächendeckend im Süden Brandenburgs und somit auch im Naturpark Niederlausitzer Landrücken vor. Die Wahrscheinlichkeit, auf seine Spuren zu treffen, ist recht hoch.
Bei Nutztierriss mit Verdacht auf den Wolf
- Melden Sie den Riss innerhalb von 24 Stunden an die Risshotline: Tel. 0172-5641700
- Lassen Sie das Tier an Ort und Stelle liegen und decken Sie es nach Möglichkeit mit einer Plane ab, um die Spuren so gut wie möglich zu sichern
- Der Rissgutachter wird das Tier untersuchen und informiert Sie über die nächsten Schritte
- Das Landesamt für Umwelt wird eine Schadensermittlung durchführen und mit Ihnen in Verbindung bleiben
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Landesamtes für Umwelt.
Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere
Um Weidetiere möglichst sicher vor dem Wolf zu schützen, müssen alle Grenzen der Weideflächen – je nach Nutztierart – mit unterschiedlichen Elektrozäunen ausgerüstet sein. Informationen zu den Mindeststandards, die für die Gewährung eines Schadensausgleichs bei Wolfsübergriffen erfüllt sein müssen, erhalten Sie beim Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz.
Für eine detaillierte und ortsangepasste Präventionsberatung stehen Ihnen beim Landesamt für Umwelt folgende Ansprechpartnerinnen gerne zur Seite. Die Beratung ist für alle Tierhalter kostenlos.
für die Landkreise EE, LDS, OSL und TF
→ Sara Zakrzowski, Tel.: 033201 442 693, Mobil: 015209094251, wolfsmanagement.sued@lfu.brandenburg.de
Mehr Informationen
Alle amtlichen Informationen zu Wölfen finden Sie auf der Internetseite des Landesamtes für Umwelt in Brandenburg: „Wölfe im Land Brandenburg".