Wandern im Naturpark

Ein Pad schlängelt sich durch eine hügelige Landschaft. Große und kleine Bäume stehen links und rechts.

Wandern in der Calauer Schweiz

Das mit 1440 Hektar größte Naturschutzgebiet im Naturpark bietet Raum und Ruhe für ausgedehnte Spaziergänge und Genusswanderungen. Hier gibt es steile Hänge, markante Schluchten und zahlreiche Quellen. Kurze Wege führen zum "sagenhaften" Goldborn, in die finstere Hölle oder auf den aussichtsreichen Kuhringsberg. Höhepunkt im wahrsten Sinne ist der Luckaitztaler Ziegelturm. Auch botanische Kostbarkeiten sind zu entdecken: die hier heimische Niederlausitzer Tieflandfichte und der urtümliche Königsfarn.

Ein dichtes Netz von Wanderwegen erschließt das Gebiet. Gute Ausgangpunkte sind Cabel und Werchow am Nordrand sowie die Plinsdörfer am Südrand des Hochplateaus.

♦ Hier gibt es einige Vorschläge für Wandertouren in der Calauer Schweiz

 

 

 

krautige Pflanzen mit rotem Stengel, herzförmigen Blättern und weißen Blütendolden

Heedekornweg

Der nach einer regionaltypischen Kulturpflanze benannte Rundweg – Heedekorn (Buchweizen) – erstreckt sich zwischen dem Höhenzug "Niederlausitzer Landrücken" und der Calauer Schweiz. Fast 60 Höhenmeter-Differenz sind auf der Tour zu bewältigen. Das ist für die Niederlausitz beachtlich, bedeutet für den Gast aber entspanntes Wandern und vollen Genuss für alle Sinne: von Froschkonzerten an Teichen, der Stille in weiten Wäldern, Entdeckungen in lauschigen Dörfern und natürlich Buchweizenplinsen.  

  • Strecke: 14 Kilometer

  • Markierungszeichen: gelber Punkt auf weißem Grund

  • Routenverlauf: Bahnhof Luckaitztal/Buchwäldchen – Muckwar – Buchwäldchen – Aussichtsturm Calauer Schweiz – Weißag – Zwietow – Bahnhof Luckaitztal/Buchwäldchen

  • Tourenfaltblatt Unterwegs auf dem Heedekornweg

  • gps-Datei: gpx-Datei

  • Tour bei Komoot: hier

  • Tour bei google maps: hier

Zwischen einem gelb blühenden Rapsfeld und einem Eichenwald führt ein Weg ins Bild. Am Wegrand liegt eine Reiher großer, runder Strohballen.

Um Fürstlich Drehna

Auf dem Rundweg lässt sich das abwechslungsreiche Umfeld des historischen Schlossensembles erkunden. Hier sind Spuren der Eiszeiten, der Herrschaften von Fürstlich Drehna und zuletzt des Braunkohletagebaus zu entdecken. Die Bergbauseen eröffnen tolle Fernsichten, die Fischteiche ermöglichen (mit etwas Glück) reizende Naturbeobachtungen, die alten Forsten verstecken urige Bäume und historische Jagdeinrichtungen.  

  • Strecke: 6 Kilometer

  • Markierungszeichen: „Fürstlich“ auf rotem Grund

  • Routenverlauf: Fürstlich Drehna – Stiebsdorfer See – Raschkenweg – Gustenweg – Fürstlich Drehna 

  • Tourenfaltblatt Unterwegs um Fürstlich Drehna

  • gpx-Datei: hier

  • Tour bei Komoot: hier

  • Tour bei google maps: hier

Weg durch üppig grünen Wald
In den Höllenbergen

Käuzchensteig

Vom Höllberghof Langengrassau führt der Rundweg über die Kuppen der eiszeitlichen Endmoräne in den Kessel der Höllenberge. Kiefernheide, Erlenwald, Quellen, Bach, Moor, Wiesen und Eichenwälder wechseln sich ab. Auf kleinem Raum sind hier nahezu alle typischen Lebensräume des Naturparks zu finden. Der steile Abstieg an der Rodelbahn und der Aufstieg durch ein tief eingeschnittenes, von Farn bewachsenes Trockental macht auch Kindern Spaß. 

Hinweis: Der Höllberghof öffnet nur auf Anfrage und zu Veranstaltungen. Termine sind online auf www.hoellberghof.de zu buchen.

  • Strecke: 3,3 Kilometer

  • Markierungszeichen: Raufußkauz auf weißem Grund

  • Tourenfaltblatt Käuzchensteig

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  • Tour bei Komoot: hier

  • Tour bei google maps: hier