Immer grün: Rippenfarn

Manch einer pflegt ihn als Zierpflanze am Moorbeet oder Teichrand. Natürlicherweise gedeiht der Rippenfarn in kühlen, feuchten Wäldern – überwiegend in den Mittelgebirgen.
Seinen Namen verdankt der Rippenfarn den Sporen tragenden, schmalen, rippenähnlichen Blattwedeln. In der Schweiz wird er auch „Geißleiterli“ genannt. Die Sporen reifen im Sommer und werden durch Wasser oder Wind verbreitet.
Grundgerüst der Pflanze bildet jedoch eine Rosette aus 20 bis 50 cm langen Blattwedeln, die keine Sporen ausbilden. Diese Wedel sind dunkelgrün – auch im Winter.

Der Rippenfarn ist z. B. an Gräben in der Calauer Schweiz und im Tannenbusch Groß Mehßow zu entdecken.

 

Gebiet

  • Naturpark Niederlausitzer Landrücken

Kategorien

  • Blumen, Kräuter, Gräser, Moose