Wintergäste: Singschwäne

Rund 300 Singschwäne aus Skandinavien und dem Baltikum überwintern im Naturpark. Durch ihre gelb-schwarzen Schnäbel sind sie gut von Höckerschwänen, deren Schnabel orange ist, zu unterscheiden.
Die Vögel suchen am Tage auf Äckern nach Nahrung. Zum Übernachten nutzen sie Seen und Teiche, solange diese nicht zufrieren. Am Abend fliegen sie mit rauschenden Schwingen und trompetenden Kehlen ein. Oft gibt es auf dem Wasser Rangeleien unter den weißen Schönheiten – untermalt vom lauten Gesang. Am Morgen "rauschen" sie dann wieder zu den Äsungsflächen.

Die Singschwäne sind von Oktober bis Januar auf Äckern um Luckau und bei Eisfreiheit der Gewässer auf dem Borcheltsee und dem Schlabendorfer See zu beobachten.

 

Gebiet

  • Naturpark Niederlausitzer Landrücken
  • Naturpark Nuthe-Nieplitz

Kategorien

  • Vögel